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Universitätsklinikum nutzt Black Box AV-over-IP-Lösung für gemeinsamen Zugriff auf Patienteninformationen

HINTERGRUND

Die Optimierung der Arbeitszeit von Ärzten und Krankenschwestern ist in vielen Krankenhäusern ein globales Problem. Laut khn.org ist es nicht ungewöhnlich, dass die Termine bei den Hausärzten im 15-Minuten-Takt angesetzt werden. Einige Ärzte, die für Krankenhäuser arbeiten, sagen, dass sie gebeten wurden, alle 11 Minuten einen Patienten zu sehen."1

In einem großen Universitätskrankenhaus in Dänemark standen die Ärzte und Krankenschwestern ebenfalls unter Zeitdruck. Sie mussten ihre Arbeitsabläufe optimieren, damit sie schnell von einem Patientenzimmer zum anderen wechseln konnten. Sie hatten keine Zeit, zwischen den Patienten zurück zum Schwesternzimmer zu gehen, um Informationen über den nächsten Patienten auf dem Bildschirm am Schwesternzimmer abzurufen oder eine Papierkarte zu holen. Die Ärzte und Krankenschwestern wollten mehr von ihrer wertvollen Zeit für Gespräche mit dem Patienten verwenden. Sie wollten also in der Lage sein, schnell auf die detaillierten Informationen zuzugreifen, die sie für die Patientenversorgung benötigten, während sie sich im Zimmer des Patienten befanden.

DIE HERAUSFORDERUNG

In diesem Krankenhaus beschlossen die Ärzte und Krankenschwestern, einen tragbaren PC in jedes Patientenzimmer mitzunehmen und die Informationen über den Patienten manuell auf den Bildschirm zu bringen. Dennoch wurde dadurch die Zeit verkürzt, die der Arzt oder die Krankenschwester mit dem Patienten verbringen konnte. Sie wünschten sich die Möglichkeit, Inhalte auf Bildschirmen in den Patientenzimmern zu sehen, ohne mit einem PC hantieren zu müssen oder durch die Bedienung eines PCs abgelenkt zu werden.

Es war klar, dass das Krankenhaus ein System benötigte, das auf einfache Weise detaillierte Patienteninformationen oder allgemeine Informationen, die für alle Patienten gelten, auf Bildschirmen in vielen Räumen in jeder Krankenhausabteilung anzeigen konnte. Im Idealfall könnte das System in allen Zimmern denselben Inhalt anzeigen oder für jeden Patienten einen eigenen individuellen Inhalt.

Zunächst müsste das System die Übermittlung von Signalen und deren Erweiterung unterstützen, um die Informationen effizient an die Patientenzimmer weiterzuleiten. Außerdem müsste die Schnittstelle zu den HD-Bildschirmen sowohl mit HDMI als auch mit DisplayPort kompatibel sein, um jeden Bildschirm in den Patientenzimmern zu unterstützen. Das System sollte darüberhinaus über ein CAT5-Netzwerk angebunden werden können, um mit dem bereits installierten Netzwerk kompatibel zu sein.

Der Systemintegrator, der mit dem Krankenhaus zusammenarbeitet, wandte sich an Black Box, weil er wusste, dass unsere Vertriebsmitarbeiter eine gezielte Lösung anbieten konnten, die den Anforderungen des Krankenhauses entsprach.

DIE LÖSUNG

Black Box empfahl MediaCento-Sender und -Empfänger, weil sie die Verlängerung von HDMI-Signalen über IP unterstützen, so dass Installateure die Endbenutzer-Displays in Patientenzimmern platzieren können, die von den Quell-PCs an den Hauptstationen der Krankenschwestern entfernt angebracht sind. Diese Lösung liefert die gewünschte HD-Display-Auflösung und ist sowohl mit HDMI- als auch mit DisplayPort-Schnittstellen kompatibel. Da die Lösung aus der Ferne gemanaged werden kann, ist sie flexibel genug, um das Quellbild vom Sender in den Schwesternzimmern aus zu ändern und alle Bildschirme von MediaCento Controllern aus zu verwalten. Black Box empfahl auch Gigabit Managed Ethernet Switches, um die Installation zu vervollständigen. Darüber hinaus erwarb der Kunde einen zusätzlichen Sender und einen Switch für eine ausfallsichere Redundanz, so dass er die zusätzliche Ausrüstung bereits vor Ort haben würde, ohne Wartezeit für den Austausch der Ausrüstung in dem unwahrscheinlichen Fall, dass eine der Komponenten ausfallen könnte.

ERGEBNIS

In dem Universitätskrankenhaus müssen Ärzte und Krankenschwestern heute nicht mehr zum Schwesternzimmer gehen, um Patienteninformationen einzusehen, oder einen tragbaren PC mit in die Patientenzimmer nehmen, um dort Patienteninformationen einzusehen. Das Krankenhaus verfügt nun über ein MediaCento-System, das die Darstellung von Patienteninformationen auf den Bildschirmen in den Patientenzimmern optimiert. Während sie sich in einem Patientenzimmer aufhalten, können Ärzte und Krankenschwestern Inhalte von drei Schwesternstationen aus einsehen. Jede Krankenpflegestation unterstützt 16 bis 20 Bildschirme in den Patientenzimmern.

Auf diese Weise lassen sich wichtige Informationen in vielen Räumen der einzelnen Krankenhausabteilungen leicht vermitteln. Dieses flexible System kann denselben Bildschirm in allen Zimmern oder individuelle Bildschirme für jeden Patienten anzeigen.

Dadurch optimiert die MediaCento-Lösung die Arbeitsabläufe von Ärzten und Pflegekräften. Über die HDMI- und DisplayPort-Videoanschlüsse der Lösung kann jeder wichtige Bildschirm problemlos an das System angeschlossen werden. Das medizinische Personal freut sich, dass es nun über die benötigten Ressourcen verfügt und einige kostbare Minuten mehr hat, um sich auf die individuelle Patientenbetreuung zu konzentrieren.

Das Krankenhaus war beeindruckt, wie schnell Black Box diese Lösung bereitstellen konnte. Zwischen dem Vorschlag der Lösung und dem Kauf vergingen nur etwa zwei Wochen. Da der Kunde mit dieser Lösung sehr zufrieden und begeistert war, wird sie als Testfall für eine zukünftige geplante Erweiterung innerhalb dieses Krankenhaussystems dienen.

1https://khn.org/news/15-minute-doctor-visits/